Fünfmal so hoch wie der Mount Everest

Eine Delegation der Freien Demokratischen Partei (FDP) unter Führung von Horst Friedrich, MdB und verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, besuchte am 12. September die Firma IBC SOLAR AG. Begleitet wurde der Politiker von Marlies Ohm, seiner persönlichen Referentin, sowie Irmgard Nehmzow, Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Lichtenfels, Bundestagskandidat Thomas Nagel und Helmut Petersam vom Kreisverband Kulmbach. IBC-Vorstand Udo Möhrstedt begrüßte die Besuchergruppe, die sich am Standort Bad Staffelstein sozusagen an der "Quelle" über die Potenziale moderner Solartechnologie informieren wollte.

Im Mittelpunkt des Interesses standen die Expansionsaktivitäten des High-Tech-Unternehmens. Möhrstedt gab den interessierten Politikern zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Branche und der eigenen Firma und dann einen Ausblick auf die großen Potenziale der erneuerbaren Energien, speziell auch der Solartechnik, im Hinblick auf Technologie-Führerschaft und die damit verbundenen wirtschaftlichen Effekte auf Beschäftigungs- und Umweltpolitik.

Fakt ist, dass die Solarbranche boomt. Und die Unternehmen wollen in den kommenden fünf Jahren in erheblichem Umfang weitere Arbeitsplätze schaffen. Fast jedes zweite Unternehmen will die Zahl seiner Mitarbeiter um 30 bis 100 Prozent erhöhen. In jedem fünften Unternehmen rechnet man sogar damit, 2010 mehr als doppelt so viele Mitarbeiter zu beschäftigen wie heute. Besonders optimistisch sind dabei die Unternehmen der Solarenergie-Branche. Das belegen die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung, die das Bielefelder Soko-Institut im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) kürzlich vorgenommen hatte.