Bulgarische Wirtschaftsdelegation informiert sich bei IBC SOLAR über Solarstrom
Bulgarien hat die höchste Energieintensität unter den 27 EU-Ländern und importiert derzeit rund 70 Prozent der benötigten Primärenergie. Um die Energieversorgung langfristig aus eigenen Ressourcen zu sichern, plant Bulgarien erneuerbare Energien nach Vorbild des deutschen EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) zu fördern. Mit einer Sonneneinstrahlung von 1.450 bis 1.650 Kilowattstunden pro Quadratmeter ist Solarenergie für die bulgarische Wirtschaft besonders interessant. Zum Vergleich: Im mitteleuropäischen Raum sind die Einstrahlungswerte im Durchschnitt etwa 30 Prozent niedriger.
„Bulgarien hat enormes Potenzial was Solarstrom angeht, aber nur wenig Erfahrung in der Nutzung erneuerbarer Energien. Bislang werden etwa 90 Prozent der benötigten Anlagen und Ausrüstung importiert“, erklärt Norbert Hahn, Vorstand der IBC SOLAR AG in Bad Staffelstein. „Von dem BFP-Program profitieren beide Seiten: Die bulgarischen Unternehmer erfahren, wie sie eine langfristig zuverlässige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien aufbauen und bayerische Unternehmen wie IBC SOLAR erschließen sich so einen attraktiven Markt.“